Bushido - So sein wie sie Lyrics

1978, er kam ohne Schatten auf die Welt,
Seine Mutter musste putzen denn sie hatten noch kein Geld.
Andere sorgen als manche Leute die mit Geld gesegnet sind,
Eine starke Frau die in Problemen schwimmt.
TrŠnen sind,
Auf ihren Wangen zu erkennen wenn sie schlafen will,
Sie wollte nicht viel nur seinen Magen fŸllen.
Er hat sie im Stich gelassen,
Sie konnt' es nicht verkraften.
Es ist leicht, ein Kind zu machen,
Doch bring mal ein Kind zum lachen.
Auf sich allein gestellt hat sie ihn dann großgezogen,
Sie war fŸr ihn da, sie hat auf ihren Tod geschworen.
Doch was dem Jungen einfach fehlte war 'ne harte Hand,
'Ne Mutter kann Sachen nicht rŸberbringen so wies ein Vater kann.
Er hat gemacht worauf er Bock hatte,
Was er gerad' im Kopf hatte,
Wenn er diesen Umgang mit Gesocks hatte.
Dann brachten Bullen ihn zum ersten Mal nach Haus,
Mit 13 bewaffnet das erste Mal geklaut.

Eines Morgens bin ich aufgewacht,
Ich wusste schon sehr frŸh ich bin ein Teil von ihnen.
Ich wollte sein wie sie.
Kein Therapeut, PŠdagoge konnte mich damals im Heim erziehen,
Ich wollte sein wie sie.
Ich hatte Koks, hatte Gras, hatte Trips.
Es war mein Gebiet,
Ich wollte sein wie sie.
Mama es tut mir Leid du weinst
Und ich weiß' du verziehst mir nie,
Doch ich wollte sein wie sie.

So sein wie sie, 2 Jahre SpŠter,
15, Vorbestraft Streit mit dem Lehrer.
Mit 16 wurd' er rausgeschmissen,
Er fing an zu den falschen Leuten aufzublicken,
Er war jung drauf geschissen.
Wer entscheidet schon was falsch oder richtig ist,
Wichtig war ihm Geld und er vertickte Trips.
Langsam kamen die Großen auf ihn zu,
Er wurde ihr Kurier,
Also fick auf jeden Wichser der Studiert.
Das Motto auf die schnelle was verdienen,
Kriminelle Energien,
Hat er guten Stoff bestelle ich bei ihm.
Er sah die ganzen Älteren die alle schon ein Namen hatten,
Gangster die sich Namen machten
Und Ÿber die Strafe lachten.
Das hier ist Berlin.
Er hatte keinen Vater mehr,
Im Bezug auf seinen kleinen Bruder fŸhlt er sich als ob er Vater wŠr',
RŠumte jeden Laden leer.
Er wollte wie die großen sein doch wie soll man so was diesem Staat erklŠren

Eines Morgens bin ich aufgewacht,
Ich wusste schon sehr frŸh ich bin ein Teil von ihnen.
Ich wollte sein wie sie.
Kein Therapeut, PŠdagoge konnte mich damals im Heim erziehen,
Ich wollte sein wie sie.
Ich hatte Koks, hatte Gras, hatte Trips.
Es war mein Gebiet,
Ich wollte sein wie sie.
Mama es tut mir Leid du weinst
Und ich weiß' du verziehst mir nie,
Doch ich wollte sein wie sie.

So sein wie sie und die Jahre vergingen,
Er bereut es heute, keine seine Taten als Kind.
Er geht auf die ende 20 zu.
Er sucht den inneren Frieden
Doch guck er kann nicht ruhen,
Weil ihn das verlangen ruft.
Es wurd' ihm beigebracht,
Das ganze Leben ist vergleichbar mit 'ner Einzelhaft,
Dreh nicht durch Beweis dir was.
Es ist ein Geistesblitz,
Er sieht die Älteren von damals,
Aber heute sitzen beide hier an einem Tisch.
Und trotzdem spŸrt er dieses bšse Blut,
Sag was du in der Hšhle eines Lšwen suchst,
Wenn der Instinkt zum tšten ruft.
Tšten um zu Ÿberleben,
Wenn du vermšgen hast nicht drŸber reden.
Es gibt falsche Freunde die bei BrŸdern stehlen.
Und deswegen bin ich nur noch im Café
Und deswegen werd' ich nur noch hier gesehen.
Das ist Al-Bustan.
Guck was im Ghetto so passiert,
Du kannst mich aus dem Ghetto holen,
Doch das Ghetto nicht aus mir.

Eines Morgens bin ich aufgewacht,
Ich wusste schon sehr frŸh ich bin ein Teil von ihnen.
Ich wollte sein wie sie.
Kein Therapeut, PŠdagoge konnte mich damals im Heim erziehen,
Ich wollte sein wie sie.
Ich hatte Koks, hatte Gras, hatte Trips.
Es war mein Gebiet,
Ich wollte sein wie sie.
Mama es tut mir Leid du weinst
Und ich weiß du verziehst mir nie,
Doch ich wollte sein wie sie
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