FrŸhling kam auf den silbernen Schwingen der Nacht.
FrŸhling war in den Weiden am Ufer erwacht
und sie neigten die Zweige tief auf den See
der ruhig schlief.
WeiÃt du noch
wie uns oft erst die DŠmm'rung des Morgens heimwŠrts rief?
Auf den Feldern am See war der sommer erblŸht
und die Lerchen verkŸndeten jubelnd sein Lied
doch wir lauschten denn Sommer lang
nur der eig'nen Herzen Klang.
WeiÃt du noch
wie sich Ÿber uns leuchtend das Blau des Mittags schwang?
LŠngst schon zogen die Schwalben hinaus Ÿber's Meer
fand der Herbst ihre Nester verlassen und leer
und am See wartet je verschneit nur auf mich die Einsamkeit.
WeiÃt du noch
all die TrŠume
die PlŠne
der kurze Weg zu zweit?
WeiÃt du noch
immer kehrten die Schwalben zurŸck zur FrŸhlingszeit.